Abschied

Eine aufregende letzte Woche mit Tierarztbesuch und Wurfabnahme.

Kommt gut in eurer neuen Familie an: Aalf Hanno, Aike Pepper, Alrik Bruno, Amme Otto & Auke Finn (v.l.)

Ackerland und Kühe

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Leine und Geschirr

Woche 8: Mal keinen Ausflug sondern ein Einzelausflug mit jedem Welpe vorne vor dem Haus mit Leine und Geschirr. Alle paar Minuten fuhr langsam ein Auto und sogar der Rettungsdienst vorbei, jedoch war kein Welpe hiervon beeindruckt. 

Kiessee

Woche 7: Angesichts der Temperaturen wollte nur Cynara schwimmen. Aber bei den Jungs ;) haben alle Verständis. =)

Tag 49: Welpenzuteilung

Nach Vollendung der 7. Woche ist die Entscheidung gefallen welcher Welpe zu welcher Familie ziehen darf. Hierbei zählte der Charakter des Zwerges, die Erfahrung der Familie und natürlich der spätere Einsatzgebiet. Einzelbilder folgen noch ...

Auke vom Gänsemoor

gelb

angehender Therapiehund 

Aike Pepper vom Gänsemoor

blau

Familienhund

Amme Otto vom Gänsemoor

orange

angehender Jagdhund

Alrik Bruno vom Gänsemoor

grau

Familienhund

Aalf vom Gänsemoor

grün

Familienhund 

Waldspaziergang

Woche 7: Neue Geräuschen und Untergründe im Wald. Vor dem Radfahrer hatte niemand Angst.

Der erste Ausflug

Woche 7: Das erste Mal mit dem Auto in einen Windenergieanlagen-Park

Ausblick Woche 7 & 8

Die große weite Welt

Das erste Mal mit dem Auto einen ganz neuen Ort besuchen.

Wir planen mehrere Ausflüge in den Wald, an ruhige Kiesseen und Ausflüge im Revier über die Felder.

In der letzten Woche kommt der Tierarzt zum Impfen und Chippen.

Für den 18. Oktober ist die Wurfabnahme geplant. Danach dürfen die Zwergen ihren Koffer packen und zu ihrer neuen Familie ziehen.

 

Charakter

Woche 6

Diese Woche gab es ein paar neue Eindrücke für die Kleinen. 

Metallgitter und Knisterfolie zum darüber laufen war für die meisten gar kein Problem, ich musste die Folie eher vor ihrer Zerstörung retten. Auch um den wehenden Gartenschirm hatte nur ich Angst diese nie wieder nutzen zu können.

Als absoluter Liebhaber englischen Rasens ;) habe ich einen Teil vom Welpengehege gemäht, sie haben sich schnell an den Krach gewöhnt und weiter getobt.

Das Highlight der Woche ist die Netzschaukel. Fast eine Stunde hat die Höheneinstellung gebraucht, ständig waren die Welpen auf der Schaukel und bei einem Gewicht von grob 4kg pro Welpe ist das Verstellen recht kräfteraubend.

Da ein Welpe später ein Jagdbegleiter wird, wird geprüft welcher Zwerg sich hier am besten eignet.

Mittlerweile vermeidet Cynara den Kontakt mit den spitzen Zähnen an ihrem Gesäuge und die Kleinen fressen überwiegend eingeweichtes Trockenfutter. Bis zur Abgabe wird die Einweichdauer schrittweise heruntergefahren. 

Gewitter & Sturm

Woche 5

Die Woche war sehr stürmisch mit viel Regen und Gewitter. Aber das Grollen stört hier niemanden, vielleicht eher das nasse Gras am noch nackten Bäuchlein.

Mittlerweile säugt Cynara nur noch selten und alle, bis auf den gelben Zwerg, sind sehr gut aus Nassfutter eingestellt. 

Langsam ergänzen wir Trockenfutter um bis zum Abgabe komplett umzustellen.

Gras und Wind

Woche 4

Die vierte Woche ist extrem nass und kalt gestartet, da haben wie den Auslauf innen auf Stufe 2 erweitert. Auch die Katzen finden das super, endlich gibt es genug Platz zum Toben für alle.

Spezielle Strukturmatten simulieren ganz verschiedene Untergründe. 

Über den ersten Besuch haben die Welpen sich gefreut. Es wird schon eifrig mit den kleinen Ruten gewedelt.

Am Sonntag war endlich das Wetter schön und es ging das erstmal Mal in den Garten mit Cynara und den zwei Katzen.

Seitdem sind die Zwerge immer häufiger draußen und haben schon mit Freude meine Pflanzen zerrissen. Die meisten Welpen finden sogar den Rückweg Richtung Wohnzimmer.

Mit jedem Tag schmeckt auch das Dosenfutter besser, aber natürlich bei weitem nicht so gut wie die Milch von Cynara.

 

Ausblick Woche 4

Neue Menschen und frische Luft

Sobald die sommerlichen Temperaturen wieder zweistellig werden und es nicht stündlich regnet geht es für die Kleinen das erste Mal in den Garten. Erst nur kurz, aber jeder Ausflug wird länger werden. 

Das Welpengehege wird vergrößert und um weitere Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten erweitert.

Die ersten Besucher dürfen Kontakt mit den Kleinen aufnehmen.

In kleinen Schritten werden die Zwerge an Nassfutter gewöhnt.

 

Ansichtssache

Woche 3

Zu Beginn der dritten Wochen hatten allen Welpen die Augen und Ohren geöffnet. Viele kleine Gesichter, die einen ganz verdutzt ansehen. 

In der Wurfbox hängt jetzt ein lautes Windspiel und um einen Gehege erweitert. 

Um Cynara etwas zu entlasten habe ich Montag begonnen die Zwerge zuzufüttern, erst mit Welpenmilch und später mit fein püriertem Rindfleisch. Auch Maya und Prinzessin können da nicht widerstehen. Welch eine Sauerei.

Die Krallen haben wir zum dritten Mal etwas gekürzt, auf dem Arm gestreichelt zu werden mögen die Kleinen gerne.

 

Erste Schritte

Woche 2

Wie schnell die Kleinen doch wachsen. Noch nicht ganz zwei Wochen und schon dreimal so schwer. 

Es ist ein toller Moment wenn sich die ersten Augen öffnen und einem etwas verwirrt ins Gesicht schauen.

Auch das Laufen wird geübt, mit viel Stolpern und Fallen. Nur wenn die Mama mit der leckeren Milch kommt wird ganz schnell gelaufen, schließlich haben sie ja immer großen Hunger.

Die Siamkatzen schauen auch gelegentlich was da so laute Geräusche macht, in der Hinsicht ist Cynara sehr entspannt.

Eine traurige erste Wochen

Nach Ende der Geburt hat Cynara sich erstmal ausgeruht und ich drei Ladungen Wäsche gewaschen. Ich habe auch ein wenig auf dem Sofa gedöst, Schlafen noch nicht möglich. Grade in den ersten Stunden besteht eine erhöhte Gefahr, dass die übermüdete Hündin vor lauter Erschöpfung ihre Welpen erdrückt. 

Am Abend habe ich die Unterlage getauscht und die Kleinen zum zweiten Mal gewogen. Fünf Rüden hatten etwa 10g zugenommen nur der zweitgeborene hatte 10g verloren. Beim Wechseln der Unterlage am nächsten morgen hatte der zweitgeborene weiter an Gewicht verloren, die übrigen zugenommen. Somit habe ich ihn beim Säugen immer an die beste Zitze gelegt, wo er auch eifrig getrunken hat. Mittags gab es den erst Hoffnungsschimmer, der Zweitgeborene hatte nicht weiter abgenommen. Leider zerschlug sich die Hoffnung am Abend, es fehlte wieder einige Gramm. Somit habe ich Abends das erste Mal Welpenmilch angerührt und den Kleinen das erste Mal zugefüttert. Am Samstag der erste Gewichtsanstieg, der sich durch drei Fütterungen bis zum Abend fortsetzte. Das Geburtsgewicht war wieder erreicht. Bis Sonntagabend setzte sich der bei Trend mit dreimal leicht zufüttern fort, der Welpe wog schon 415g. Ich war guter Dinge, dass der Kleine durch diese Starthilfe endlich ohne Zufüttern weiter gedeiht, leider hatte er bis Montagabend trotz Anlegen wieder 20g verloren. 

Also wieder etwas Zufüttern. Leider stieg das Gewicht dieses Mal über einen längeren Zeitraum nicht wieder an, sondern blieb konstant. Am Mittwochmorgen war er plötzlich sehr schlapp und hatte über nach viel Gewicht verloren. Im Laufe des Vormittages ist er leider über die Regenbogenbrücke zu seinem Bruder gegangen.

Die anderen Welpen haben sich prächtig entwickelt und der 5. Rüde konnte nach einer Woche sein Gewicht verdoppeln.

Cynaras Buben

3:15 - 1. Rüde - 290g                                          -> gelbes Halsband

5:50 - 2. Rüde - 470g                                        -> blaues Halsband

6:45 - 3. Rüde - 385g †

7:25 - 4. Rüde - 450g                                         -> oranges Halsband

7:50 - 5. Rüde - 475g                                           ->graues Halsband

8:25 - 6. Rüde - 370g                                         -> grünes Halsband

9:20 - † Sternenrüde

 

Eine schwere Geburt.

Schon in der Nacht auf den 21. wurde Cynara unruhig und die Temperatur fiel auf 36,6°C. Senkwehen haben sie immer wieder stark hecheln lassen, auf Spaziergänge hatte sie keine Lust. Ab 18Uhr wurde das Hecheln mehr und sie hat die Wurfbox auf links gedreht.

Am 22.8 um 1Uhr haben die Presswehen eingesetzt und um 3:15 kam der erste Rüde mit 290g auf die Welt. Cynara hat ihn selbstständig ausgepackt und abgenabelt.

Und dann ging es nicht weiter. Cynara hatte immer wieder starke Presswehen aber kein Welpe war zu sehen. Also habe ich mir Einweghandschuhe angezogen und gefühlt. Ein großer Kopf war zu spüren, mit jeder Presswehe wurde er in den Geburtskanal gedrückt und in jeder Pause rutschte er zurück. Auch durch Auslöser starker Wehen wollte er nicht weiter kommen. Also erstmal gut ausgerüstet in den Garten und etwas laufen, aber es half einfach nichts. Zwischendurch gab es zur Stärkung Taubenzuckerlösung, Cynara war schon extrem erschöpft. Als auch nach 2 Stunden kein Fortschritt in Sicht war habe ich meine Tierärztin aus dem Bett geholt, den Welpen mit Wärmflasche und viel Handtüchern in einen Wäschekorb gepackt und mit Cynara ins Auto. Die Fahrt dauerte etwa 15min, gefühlt waren um 5Uhr nur Schleicher unterwegs. Angekommen beim Tierarzt war diese noch nicht da, so habe ich den ersten Welpen auf dem Rücksitz bei Cynara angelegt. Nach fünf Minuten kam die Tierärzt vorgefahren, ich habe den ersten Welpen in den Korb gelegt und wollte Cynara aus dem Auto rufen. Diese wollte aber nicht und zwischen ihren Hinterläufen lag frisch geboren ein riesiger Welpe mit 470g. 

So ist Cynara einem Kaiserschnitt haarscharf entkommen und wir haben und auf den Heimweg gemacht. Nach 13Minuten hatte ich das Gefühl halten zu müssen und bin auf den Parkplatz vom Schwimmbad in Berum gefahren. Wenige Sekunden nachdem ich die Hintertür geöffnet habe kam der dritte Welpe. Diesen schnell ausgepackt und abgenabelt und weiter nach Hause.

Wieder zuhause habe ich die beiden Rüden markiert und gewogen und dann erstmal schnell die nasse Decke vom Rücksitz genommen und ausgetauscht. Um 7:25 ging es kurz mit Cynara in den Garten, hier wurde der vierte Welpe geboren. 

Wieder in der Wurfbox gab es erneut Traubenzuckerwasser und der fünfte Welpe kam um 7:50. Mittlerweile war Cynara sehr erschöpft und ich habe den Welpen ausgepackt und abgenabelt. 

Um 8:25 sind wir nochmal in den Garten und der 6. Rüde wurde geboren. Er war  recht schwach und leblos, nach kurzem Rubbeln mit Kopf nach unten kam aber das lang ersehnte Quieken.

Zurück in der Wurfbox hatte Cynara immer noch mal Wehen, aber dieser letzte Welpe hat auf sich warten lassen. Um 9:20 kam er raus, aber leblos. Cynara machte gar keine Versuche ihn aus zupacken, dieses habe ich schnell getan. Leider half mein Reiben, Fruchtwasser absagen und reanimieren nicht. Ich habe mehrere Minuten mit allen Mitteln gekämpft, aber es war kein Leben im Welpen. Wahrscheinlich war er schon kurz vorher verstorben und hat bei der Geburt nicht unterstützt. Sternenwelpen sind immer wahnsinnig traurig und lassen mich kurz verzweifeln. Er hat einen Platz im Garten unter der Kirsche neben Feuerpfote gefunden, damit er nicht alleine am Ende der Regenbogenbrücke ist.

 

 

 

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